Einbruchsschutz für Immobilien – was ist sicher?

Einbruchsschutz für Immobilien – was ist sicher?

Ein Eigenheim zu besitzen ist ein gutes Gefühl, doch haben Sie sich schon ausreichend Gedanken über die Sicherheit Ihrer Immobilie gemacht? Wohnen Sie in einer Wohnung im Erdgeschoss oder in einem Mehrfamilienhaus, indem die Haustüre öfter mal offen stehen bleibt? Dann ist das Thema Einbruchsschutz für Immobilien unumgänglich.

In der kalten Jahreszeit kommt es vermehrt zu Einbrüchen. Die Täter machen sich die Dunkelheit zu Nutze. Rund 60 % aller Einbrüche der letzten zehn Jahre passierten in den dunklen Monaten des Jahres.

Das tatsächliche Einbruchsrisiko wird meist solange unterschätzt, bis es in der Nachbarschaft oder den engeren Familien- und Freundeskreisen zur Realität wird.

Um das Risiko im eigenen Heim zu minimieren sollten Sie einige Punkte überdenken. Die besten Alternativen von Einbruchsschutz für Immobilien stellen wir Ihnen im Überblick dar.

  • Videoüberwachung
  • Bewohnen simulieren
  • Alarmanlage
  • Fenster und Türen sichern
  • Wertgegenstände auslagern

Videoüberwachung

Ein Überwachungssystem mit Kameras im Innen- und Außenbereich auf dem Grundstück kann bequem vom Smartphone aus überprüft werden. Es gibt uns ein besseres Gefühl, allerdings kann ein tatsächlicher Einbruch nicht direkt verhindert werden. Dennoch können die Kameras im ersten Moment abschreckend auf die Täter wirken und im Nachhinein den Hergang des Einbruchs aufzeigen.

Wichtig! Bei der Installation eines Videoüberwachungssystems ist zu beachten, dass ausschließlich das eigene Grundstück aufgezeichnet wird, da es anderenfalls zu datenschutzrechtlichen Problemen kommen kann.

Bewohnen simulieren

 Wo volle Briefkästen zu finden sind und die Lichter im Haus dauerhaft ausgeschaltet bleiben, werden die Täter aufmerksam. Die meisten Einbrecher beobachten die Umgebung ausgiebig, um während der Tat keinem Bewohner zu begegnen. Wenn Sie während Ihrer Urlaubszeit kein Risiko einzugehen wollen, sollten Sie einige Ratschläge beachten.


Beauftragen Sie Ihre Angehörigen oder Nachbarn damit Ihren Briefkasten zu leeren, im Haus nach dem Rechten zu sehen, oder mal für einige Stunden Zeit im Haus zu verbringen, um das Bewohnen zu simulieren. Diese Möglichkeit ist wohl der günstigste Einbruchsschutz für Immobilien. Alternativ gibt es mittlerweile einfache Systeme und Zeitschaltuhren. Diese können Ihre Beleuchtung im Haus zu bestimmten Uhrzeiten ein- und wieder ausschalten.. Auch das Einschalten eines Radios oder Ihrer Musikanlage ist möglich und durchaus sinnvoll. Mit einem solchen System wird kein Einbrecher auf die Idee kommen, dass Sie für mehrere Wochen nicht im Lande sind.

Alarmanlage

Das schrille Geräusch einer Alarmanlage ist wohl jedem bekannt und auch die Täter von Wohnungseinbrüchen bleiben davon nicht unbeeindruckt. Meist reicht der Alarm schon aus, um die Täter direkt die Flucht ergreifen zu lassen. Die Gefahr entdeckt zu werden ist in diesem Moment in den meisten Fällen zu hoch. Die Tat wird also nicht fortgesetzt.. Außerdem schützt die Anlage Sie selbst in diesem Moment, da Sie nicht von den Fremden in Ihrem Wohnzimmer überrascht werden können und eine direkte Handlung möglich ist. Eine hochwertige Alarmanlage gilt mit als sinnvollster Einbruchsschutz für Immobilien.

Wer Kosten und Mühen für eine hochwertige Anlage sparen möchte, sollte in jedem Fall einfache Systeme, wie beispielsweise Bewegungsmelder installieren, da auch diese einen Eindringling im ersten Moment abschrecken und von der Tat abhalten könnten.

Fenster und Türen absichern

Die Täter suchen sich meist den einfachsten Weg – dass dafür geöffnete Terrassen- und Balkontüren oder Fenster auf Kipp Einstellung sehr einladend sind, ist nicht weiter zu erläutern. Achten Sie also darauf alle Fenster und Türen in Ihrer Abwesenheit geschlossen zu halten. Auch wenn Sie in höheren Stockwerken wohnen sollten Sie diesem Punkt Beachtung schenken. Moderne Einbrecher sind nicht immer nur auf die Etagen im Unter- oder Erdgeschoss aus..

Außerdem ist es bei älteren Gebäuden ratsam moderne Sicherheitstechnik zu verwenden. Bereits ein Riegel auf der Innenseite eins Fensters kann den Täter teilweise Minuten kosten und von dem weiteren Vergehen abhalten.


Tipp: Wer in seiner Immobilie hochwertige, einbruchsichere Materialen verbaut und die veralteten Anlagen erneuert, kann dabei finanzielle Unterstützung vom Staat bekommen.

Wertgegenstände auslagern

Die Täter haben trotz aller Sicherheitsmaßnahmen den Weg in Ihr Eigenheim gefunden. Jetzt können Sie nur noch mit einem Tipp schlimmeres verhindern: Lagern Sie Wertgegenstände und insbesondere Familienerbstücke vorab bei Ihrer Bank.

Die Gegenstände des täglichen Gebrauchs können Sie zwar nicht auslagern. Allerdings sollte alles was Sie in der Regel nicht benötigen und in dem emotionalen Wert nur schwer zu ersetzen ist nicht in der Kommode in Ihrem Schlafzimmer verstaut sein.

Haben Sie außerdem Ihren Hausrat ausreichend versichert? Das prüfen die Experten unseres Schwesterunternehmens assekuron GmbH gerne für Sie. Vereinbaren Sie hier unverbindlich einen Beratungstermin.

Sie haben Ihr sicheres Heim noch nicht gefunden? Sie fühlen sich in Ihrer Mietwohnung nicht ausreichend vor Einbrüchen geschützt und werden nicht von Ihrem Vermieter in diesem Thema unterstützt? Dann nehmen Sie gerne direkt Kontakt mit uns auf.